Samstag, 24. Mai 2014

Phu Quoc März 2014


War leider nicht der Strand bei unserem Hotel... 
Der Strand ist im Süden der Insel und noch frei von jeglichen Ressorts.








Unsere zwei Superhelden... Die kleinen Zwei spannen sehr oft zusammen und was einem nicht einfällt........








Das Personal hatte wie so oft Freude an unseren Jungs. Anjo ist wie ein Magnet für die Vietnamesen...
 Auch die Anderen drei hatten ihren Spass als eine Vietnamesin aus Essstäbchen kleine Pfeilbögen für sie bastelte.




Bericht 1815.ch April 2014 "Phu Quoc und Alltag in Saigon"

Phu Quoc und Alltag in Saigon

Vor vier Wochen haben wir uns auf den Weg in den Urlaub gemacht. Ab und zu muss man einfach raus aus dieser Stadt um der Hektik und dem steigenden Smog zu entgehen. Ziel war Phu Quoc, die größte Insel Vietnams. Die Insel ist in etwa so groß wie Singapur. Während in Singapur auf der selben Fläche ca. 5.5 Millionen Menschen leben sind es in Phu Quoc nur ca. 80000. 
Der Süden Phu Quocs wurde zuerst von den Franzosen und später von den Amerikanern als Inselstraflager genutzt. Heute steht an dem Platz ein Museum. 
Die Insel besitzt einen neuen Flughafen und etliche Ferienresorts. Speziell im Süden der Insel hat es einen sehr schönen weissen Strand der aber nur über eine kleine Landstraße zu erreichen ist. Bis jetzt gibt es da noch keine Ressorts, nur ein, zwei kleine Restaurants. Wir haben fünf Tage auf der Insel verbracht und uns gut erholt von dem Alltag in Saigon
Ja, dieser Alltag in Saigon ist immer wieder gut für Überraschungen. Sehr oft sind es die kleinsten Sachen die einem unverhofft viel Arbeit bescheren oder zu einem Kopfschütteln bewegen. So wie letztens als wir Levins Uhr reparieren lassen wollten. Eine Casio Baby G bei der das Armband defekt ist. Ok, dachten wir, schnell in die Stadt in eines der Einkaufszentren wo diese Uhren verkauft werden. Denkste de, „sorry, we can't fix it“. Sie brauchen es nicht zu reparieren, tauschen sie einfach das Armband aus. Nein, geht nicht. Gut, wo kann ich das dann machen lassen? „We don't know“... 
Das Band fehlt immer noch und wir suchen tapfer weiter.
Vor einer Woche wollten wir einem Freund hier ein Geburtstagsgeschenk kaufen. Wir dachten an eine Puls Uhr, also ab in die Stadt. Nach drei Stunden suchen und fragen wurden wir auf den offiziellen Nike Shop verwiesen. Gut, also rein da und fragen. Tatsächlich haben sie diverse Modelle. „Könnten sie uns bitte die Unterschiede erklären?“ Keine Chance, die Verkäufer haben keine Ahnung. Die wissen nicht wie die Dinger funktionieren. Aber sie könnten jemanden anrufen der uns die Uhr erklärt. Sicher, ich gebe 120sfr für eine Puls Uhr aus, die man mir nicht erklären kann. Da kann ich mir schon denken was passiert wenn die Uhr ein Problem hat und ich sie zurück bringe. „Sorry, we don't know“... Also keine Puls Uhr zum Geburtstag.. 
Der letzte Kinobesuch von Barbara war auch vietnamesisch angehaucht. Das Kino war etwa 40 Prozent besetzt. Als der Film gerade anfing, haben sich Barbara und eine Freundin auf einen anderen Platz gesetzt da niemand mehr kam. Sofort war eine aufmerksame Mitarbeiterin zur Stelle um sie darauf hinzuweisen das sie jetzt auf dem falschen Platz sitzen. Ok, kein Problem das Kino ist ja halb leer und niemand kommt mehr. Nein, sie sitzen auf dem falschen Platz. Was passiert wohl jetzt, dachte sich Barbara. Die Frau ging weg und kam fünf Minuten später mit neuen Tickets zurück die zur neuen Sitznummer passten. Typisch für Vietnam, alles strikt nach Regeln was die Arbeit anbelangt. Es fehlt einfach die nötige Flexibilität sich an veränderte Situationen anzupassen.  

Ein Freund fuhr letztens zu McDonalds, übrigens der erste in Vietnam und erst seit 2 Monaten geöffnet. Er wollte ein Happy Meal bestellen mit Hamburger. „Sorry, keine Hamburger für Happy Meals.“ Gut, dachte er sich und bestellte ein Happy Meal mit einem Cheeseburger ohne Käse. Das habe ich so gelernt, dann muss es so sein und abgewichen von dem gelernten wird nicht. Immer wieder diese krassen Gegensätze. Im Straßenverkehr jede Lücke ausnützen, losfahren wenn die Ampel noch 2 Sekunden Rot anzeigt oder 30 Meter vor der Ampel aufs Gaspedal drücken wenn man schon Orange sieht... Tja, einfach immer wieder speziell und aufregend hier. Es gibt Tage wo man darüber schmunzeln kann und dann gibt es Tage wo man einfach nur den Kopf schüttelt und sich mächtig nervt...

Urlaub auf Boracay (Philippinen) Tet 2014



Tja, die Reise war komplizierter und vor allem länger als gedacht... Nach zwei Flügen durften wir noch drei Stunden im Taxi sitzen, da der Zielflugplatz wegen Sturm nicht angeflogen werden durfte.... Aber das war schnell vergessen als wir das erster Mal den Strand sahen!! Einfach nur Traumhaft, wie ihr auf den Fotos erkennen könnt. Wir verbrachten 6 Tage auf Boracay und werden bestimmt noch einmal hinfliegen...














Eine Fahrt mit dem Tuc Tuc durfte natürlich auch nicht fehlen!!




War doch auch ne Schweizerinn bei James Bond, oder....