Ja, kaum zu glauben, es ist schon Mitte Januar... Wir haben die Festtage gut überstanden und sind wieder voll im Schul- und Arbeitsalltag angekommen. Die Festtage waren herrlich, ich habe zwar die meiste Zeit gearbeitet, aber trotzdem konnten wir die wichtigen Tage geniessen. Ja, richtig als Familie, ohne Stress und Hektik, einfach nur wir. Es war super. Sicher haben wir die Familientreffen vermisst, aber wir waren zum ersten Mal einfach nur unsere Familie, herrlich!
Aber auch sonst machen wir immer wieder neue Erfahrungen.. Viele schöne und dann ab und zu wieder sehr eindrückliche, schwierig zu begreifende von den Leuten hier.
Der zehn jährige Sohn von unserer Maid musste vor zwei Wochen ins Krankenhaus.
Mittlerweile haben wir ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihrer Familie. Wir waren alle sechs schon einmal bei ihr zu Hause, krass zu sehen wie sie mit ihrem Mann und den zwei Kindern lebt. Obwohl sie bei uns im Vergleich zu den anderen Maid`s hier sehr gut verdient, leben sie auf sehr kleinem Raum. Möchte nicht wissen wie unsere Arbeiter aus der Firma leben, da sind viele die weniger verdienen als sie.... Aber ja nu, zurück zum Krankenhausaufenthalt ihres Sohnes. Er hatte Schweissausbrüche in der Schule und kippte um. Die Diagnose ist für uns schwer vorstellbar, stress bedingter Zusammenbruch... Der arme Junge verbringt 7 Tage die Woche mehr als 8 Stunden pro Tag in der Schule. Er hat keine Möglichkeit Kind zu sein, ein weiteres Mal muss ich sagen unsere Kinder, ja wir alle, leben im Luxus.
Die Lehrer hier verdonnern die Kinder zu Nachhilfeunterricht an den Wochenenden. Der Grund ist simpel, sie sind sehr schlecht bezahlt und verbessern dadurch ihr Einkommen. Die Kinder welche sich weigern, bestehen einfach die Prüfungen nicht... Unglaublich, aber das ist Alltag hier.
Da kämpfen wir hier wirklich mit kleinen Problemen. Letzte Woche waren wir am Freitag Abend in der Stadt zum Essen. Babs und ich haben es richtig genossen und wollten danach noch auf einen Absacker in eine Bar. Aber oho, die haben uns nicht rein gelassen. Die Diagnose war falsches Schuhwerk, Flip Flops nicht erlaubt... Auch hier hat der High Society Wahnsinn Einlass erhalten.
Ja nu, wir haben uns dann ein anderes Lokal gesucht und hatten einen schönen Abend.
Die Jungs machen auch alle grosse Fortschritte. Jaron ist jetzt am Fahrradfahren und besucht einen Schwimmunterricht hier bei uns im Compound. In der Schule geht es allen gut, sogar Mael und Jaron gehen jetzt gerne hin. Anjo fängt länger je mehr an zu sprechen und versteht Anweisungen auf englisch, vietnamesisch und deutsch... Eindrücklich zu sehen wie die Kleinen sofort neue Sprachen annehmen.
Die Temperaturen und das Klima sind herrlich jetzt. Es kühlt in der Nacht auch mal auf 21 Grad ab, wirklich angenehm.
Kurz und bündig, alles i.o. im Moment.
Aber auch sonst machen wir immer wieder neue Erfahrungen.. Viele schöne und dann ab und zu wieder sehr eindrückliche, schwierig zu begreifende von den Leuten hier.
Der zehn jährige Sohn von unserer Maid musste vor zwei Wochen ins Krankenhaus.
Mittlerweile haben wir ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihrer Familie. Wir waren alle sechs schon einmal bei ihr zu Hause, krass zu sehen wie sie mit ihrem Mann und den zwei Kindern lebt. Obwohl sie bei uns im Vergleich zu den anderen Maid`s hier sehr gut verdient, leben sie auf sehr kleinem Raum. Möchte nicht wissen wie unsere Arbeiter aus der Firma leben, da sind viele die weniger verdienen als sie.... Aber ja nu, zurück zum Krankenhausaufenthalt ihres Sohnes. Er hatte Schweissausbrüche in der Schule und kippte um. Die Diagnose ist für uns schwer vorstellbar, stress bedingter Zusammenbruch... Der arme Junge verbringt 7 Tage die Woche mehr als 8 Stunden pro Tag in der Schule. Er hat keine Möglichkeit Kind zu sein, ein weiteres Mal muss ich sagen unsere Kinder, ja wir alle, leben im Luxus.
Die Lehrer hier verdonnern die Kinder zu Nachhilfeunterricht an den Wochenenden. Der Grund ist simpel, sie sind sehr schlecht bezahlt und verbessern dadurch ihr Einkommen. Die Kinder welche sich weigern, bestehen einfach die Prüfungen nicht... Unglaublich, aber das ist Alltag hier.
Da kämpfen wir hier wirklich mit kleinen Problemen. Letzte Woche waren wir am Freitag Abend in der Stadt zum Essen. Babs und ich haben es richtig genossen und wollten danach noch auf einen Absacker in eine Bar. Aber oho, die haben uns nicht rein gelassen. Die Diagnose war falsches Schuhwerk, Flip Flops nicht erlaubt... Auch hier hat der High Society Wahnsinn Einlass erhalten.
Ja nu, wir haben uns dann ein anderes Lokal gesucht und hatten einen schönen Abend.
Die Jungs machen auch alle grosse Fortschritte. Jaron ist jetzt am Fahrradfahren und besucht einen Schwimmunterricht hier bei uns im Compound. In der Schule geht es allen gut, sogar Mael und Jaron gehen jetzt gerne hin. Anjo fängt länger je mehr an zu sprechen und versteht Anweisungen auf englisch, vietnamesisch und deutsch... Eindrücklich zu sehen wie die Kleinen sofort neue Sprachen annehmen.
Die Temperaturen und das Klima sind herrlich jetzt. Es kühlt in der Nacht auch mal auf 21 Grad ab, wirklich angenehm.
Kurz und bündig, alles i.o. im Moment.